Am Donnerstag, 28. Januar, findet um 10 Uhr eine Online-Matinee mit Vortrag und Gespräch aus der Wissenschaft&Kunst-Reihe „Artes“ statt. Die Kunsthistoriker Robert Brennan (Sydney) und Wolf-Dietrich Löhr (Berlin/Florenz) sprechen und unterhalten sich zum Thema „Views from the Italian Renaissance“.
Seit 15. Dezember 2020 ist Eva Wiegert als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dissertantin an unserer Abteilung tätig. Herzlich willkommen!
Eva Wiegert studierte Kunstgeschichte und Kultur- und Sozialanthropologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sowie Kunstgeschichte im globalen Kontext mit Schwerpunkt Afrika an der Freien Universität Berlin. Mit ihrer Arbeit „Affekt, Trauma, Repräsentation. Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen aus Mosambik“ schloss sie 2019 ihr Masterstudium ab. Im Rahmen ihres Dissertationsprojekts bei Matthias Weiß beschäftigt sie sich mit urbaner Nachtfotografie in Nigeria.
Eva Wiegert ist seit Dezember 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dissertantin an der Abteilung Kunstgeschichte Foto: privat
David Franz Hobelleitner: Papstreihen als visualisierte Vergangenheit, in: Augustyn, Wolfgang/Worm, Andrea (Hg.): Visualisieren – Ordnen – Aktualisieren. Geschichtskonzepte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Bild (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München 52/Schriften der Forschungsstelle Realienkunde 7), Passau 2020, S. 115-138.
Visualisieren – Ordnen –Aktualisieren. Geschichtskonzepte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Bild, Passau 2020
Emilia Schatzl, Studentin unserer Abteilung und Studienassistentin von Matthias Weiß, wurde durch ein Stipendium der Aktion Österreich-Tschechien die Teilnahme an der Summer School of Slavonic Studies 2020 finanziert. Trotz der ungewissen Lage konnte diese von 18. Juli-16. August an der Palacký Universität im mährischen Olmütz stattfinden. Neben einem intensiven vierwöchigen Sprachkurs erhielt Emilia Schatzl zudem durch Vorlesungen zur Geschichte und Kunst Tschechiens einen vertiefenden Einblick in die historischen und kulturellen Besonderheiten des Landes. Den Sprachkurs konnte sie dabei erfolgreich abschließen und somit ihre Fremdsprachenkenntnisse gezielt erweitern.
Jesuitenkirche Maria Schnee in Olmütz Foto: Emilia SchatzlEmilia Schatzl beim Festakt zur Zertifikatübergabe Foto: Jakub WittkaDie Diplome für die StipendiatInnen Foto: Jakub Wittka
Das am pittoresken Gasteiner Wasserfall gelegene Hotelensemble, bestehend aus Hotel Straubinger, Badeschloss und Alte Post, wird unter dem Motto „Gegensätze auf einem Platz. Der Name ist Programm“ revitalisiert und mit neuem Leben erfüllt – BWM Architekten zeichnen als Generalplaner für Revitalisierung und Corporate Design verantwortlich. Die künftigen 4- bis 5-Sterne-Häuser sollen den Straubingerplatz für Gäste und die lokale Bevölkerung gleichermaßen als beliebten Ortskern etablieren. Das Hotelkonzept des Wiener Architekturbüros, das auf eine lange Liste erfolgreich umgesetzter Projekte zurückblicken kann, ist entsprechend offen angelegt und größer gefasst als rein die zu gestaltenden 13.000m².
Artist’ Talk zum Thema „Auf und unter der Haut: Körperbemalungen“ mit der Kuratorin Martina Pohn, der Tattoo-Künstlerin Hannah T. Wagner und Romana Sammern (Konzept und Moderation)
Veranstaltet im Rahmen der Lehrveranstaltung “Der Körper als Kunstprodukt” in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Bildwissenschaft der Universität Passau.
Können menschliche Körper von Natur aus vollkommen schön sein? Thema der Lehrveranstaltung sind Normen und Techniken der ästhetisierenden Bearbeitung des menschlichen Körpers in Kunst und Theorie, wie sie seit der Antike immer aufs Neue entwickelt wurden. Im Zentrum der Vorlesung mit Übung stehen Ideale und Normvorstellungen des menschlichen Körpers sowie Kontinuitäten und Veränderungen zu Vorstellungen, künstlerischen, kosmetischen wie medizinischen Praktiken und Instrumenten zur Regelung, Steigerung oder Erzeugung körperlicher Schönheit. Kunst und Techniken der Körperbearbeitung stehen dabei in einem spannungsvollen Wechselverhältnis, in dem die Mittel und Leitprinzipien beider Bereiche sich gegenseitig beeinflussen oder sich überschneiden. In der Lehrveranstaltung möchten wir diese Verflechtungen von Kunst und Leben in einer Kombination aus theoretischen Impulsen und Reflexionen, Workshops mit Künstler*innen sowie eigenständigen Bearbeitungen des Themas in Theorie und Praxis beleuchten.
Das am pittoresken Gasteiner Wasserfall gelegene Hotelensemble, bestehend aus Hotel Straubinger, Badeschloss und Alte Post, wird unter dem Motto „Gegensätze auf einem Platz. Der Name ist Programm“ revitalisiert und mit neuem Leben erfüllt – BWM Architekten zeichnen als Generalplaner für Revitalisierung und Corporate Design verantwortlich. Die künftigen 4- bis 5-Sterne-Häuser sollen den Straubingerplatz für Gäste und die lokale Bevölkerung gleichermaßen als beliebten Ortskern etablieren. Das Hotelkonzept des Wiener Architekturbüros, das auf eine lange Liste erfolgreich umgesetzter Projekte zurückblicken kann, ist entsprechend offen angelegt und größer gefasst als rein die zu gestaltenden 13.000m².
Mit Vorträgen von Eva Hody (Bundesdenkmalamt): „Weiterbauen in Bad Gastein. Überlegungen aus Sicht der Denkmalpflege“ und Markus Kaplan (BWM Architekten): „Arbeiten mit Schichten der Vergangenheit“. Begrüßung durch Roman Höllbacher (Initiative Architektur), moderiert von Sigrid Brandt (Universität Salzburg). Anschließend Diskussion zur Baukultur in Bad Gastein.
Am Donnerstag, dem 12. November spricht Toni Hildebrandt (Universität Bern) zum Thema „Imaginationen der Wüste im Kino von Pier Paolo Pasolini“. Der Vortrag auf Initiative der Studierendenvertretung Kunstgeschichte findet online statt und startet um 16 Uhr.
zum Zoom-Meeting Meeting-ID: 967 4809 9217
Kenncode: 600283
Film Still aus „Edipo Re“ (1967) von Pier Paolo Pasolini
Am Donnerstag, dem 5. November, verteidigte Stefan Fischer seine Doktorarbeit zum Thema „Die Neue Sachlichkeit in der Presse und ihre Illustrationen“. Sowohl Dissertation als auch disputatio wurden mit „Sehr gut“ benotet. Wir gratulieren und freuen uns mit!
Die disputatio von Stefan Fischer fand coronabedingt als Videokonferenz statt.
Eine Initiative der Abteilung Kunstgeschichte im Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Paris-Lodron-Universität Salzburg